Was sollte ich beim Durchschwung beachten?

Der Durchschwung wird von vielen Golfern unterschätzt. Oft mit dem Argument, dass der Ball ja schon längst getroffen wurde. In der Tat kannst du den Ballflug nach dem Treffmoment nicht mehr beeinflussen. Doch wenn du nicht durchschwingen wollen würdest, müsstest du ja bereits vor dem Treffmoment abbremsen.

Ein Golfschwung dauert in etwa 1,5 Sekunden. Und der Durchschwung ist nun mal Teil dieser Bewegung. Jede Bewegung hat ein Anfang und ein Ende. Für die Konstanz deines Schwunges ist es mit Sicherheit nicht schädlich, wenn du dir die Endpositition bewusst machst. Deinem Gehirn wird es deutlich leichter fallen, die komplexe Bewegung des Golfschwungs zu koordinieren, wenn ihm klar ist, wohin diese führt.

Die Frage ist nicht, wie weit du deinen Durchschwung ausführen solltest, sonder wie weit du es kannst. Jugendliche können sich ohne Ende verbiegen. Doch leider gehören die meisten Golfer eben nicht zu dieser Gruppe und haben nicht die körperlichen Voraussetzungen eines Tour-Pros. Finde also für dich heraus, woe dein Durchschwung enden kann und strebe diese Endposition bei jedem Schwung aufs Neue an. Das wirdd dir helfen, deinen Schwung konstanter auszuführen.

In meinen Augen ist der Durchschwung ein Spiegelbild des gesamten Schwungs und ich kann erkennen, was vorher im Schwung passiert ist.