Welche Schwungebene ist die Richtige?

Über Schwungebenen wird ja recht viel diskutiert. Meist sehr intensiv. Das liegt vor allem an den unterschiedlichen Betrachtungsweisen. Am Ende geht es immer darum, ob jemand zu steil oder zu flach schwingt. Auch bei Top-Pros siehst Du die unterschiedlichsten Schwungebenen, die für den jeweiligen Spieler fuktionieren. Es geht letzendlich nur darum, den Schläger im Treffmoment in die ideale Position zu bringen. Der Weg dorthin ist bei jedem Spieler unterschiedlich.

In dem Sinne gibt es keine "richtige" Schwungebene, sondern nur eine Schwungebene, die funktioniert - oder eben nicht. Das hängt selbstverständlich auch von den körperlichen Voraussetzungen ab. Wenn du mit deinem Pro an deinem Schwung arbeitest, müsst Ihr unbedingt klarstellen, ob die Arme zu steil oder nur der Schläger. Denn wenn keine saubere Analyse stattfindet, wird später im Training viel Zeit vergeudet.

Was sind die Ursachen für die jeweilige Schwungbahn?

Mögliche Gründe sind vielfältig:

  • Keine Drehung im Rückschwung
  • Schlechte Ansprechposition ( z.B. offener Stand)
  • Unorthodoxer Griff
  • Falsche Vorstellung/Schwungidee
  • Balance-Probleme
  • ... es gibt noch viele mehr!

Doch wie stellt man fest, welche Schwungebene die bessere ist und ob eine Umstellung zum Erfolg führt? Auf der Driving Range gelingt oftmals eine Verbesserung. Doch auf dem Platz ist das immer noch mal eine andere Geschichte. Wenn du grundlegend etwas verbessern möchtest, bietet sich der Winter an. Hier gibt es keinen Turnierdruck und Du kannst ggf. nicht mal auf den Platz. In dieser Zeit lohnt es sich mit Videounterstützung zu arbeiten. das schärft die Konzentration auf das Wesentliche.