Wie halte ich die Balance im Schwung?

Du kennst bestimmt Spiieler, die im Durchschwung leicht umfallen und nach dem Schwung völlig anders da stehen als es in der Ansprechhaltung der Fall war. Diese Spieler haben ihre Balance im Golfschwung verloren.

Wenn du einen Schwung siehst, der dir optisch gut gefällt, dann wahrscheinlich deshalb, weil der Spieler total sicher steht und sich das nach dem Treffmoment auch nicht ändert. Auch das ist trainierbar! Doch du kannst nur das verbessern, was du bewusst wahrnimmst. Lass uns also mit der Balance beschäftigen.

Die größten Faktoren für eine schlehte Balance sind eine schlechte Ansprechhaltung am Ball und eine Schwungebene, die zu steil oder zu flach ist. Insbesondere Slicer kippen mit den Füßen und haben in der Regel keine ausgewogene Endposition. Meist stehen sie auf den Zehenspitzen und fallen nach vorn. Nur ganz selten sehe ich einen Balanceverlust nach hinten und eine Gewichtsverlagerung auf die Hacken.

Auf hügeligen Plätzen ist ein Verlust der Balance noch kritischer. Auch bei Bunkerschlägen benötigst du eine sehr gute Balance. Ich empfehle hier immer gern, dass sich die Ansprechhaltung eher sitzend anfühlen und genau dieser Stand bis zum Finish gehalten werden sollte.

Wenn du Schwierigkeiten mit der Balance hast, kann es sehr hilfreich sein, in Schräglagen zu trainieren. Solltest du beispielweise immer auf die Zehenspitzen kippen, dann wäre es gut, wenn du unterhalb des Balles stehen würdest. Da merkst du sofort, dass du deinen Körperschwerpunkt veränder musst, um nicht umzufallen.

Eine andere sehr gute Übung, Bälle auf einem Ball stehend zu schlagen.

Übung: Trainiere deine Balance

Schmaler Stand

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