Wie sollte ich mein Becken im Schwung bewegen?

Ein Becken, das sich nach vorne schiebt, ist eine häufige Fehlbewegung im Golfschwung. Fehlbewegung deshalb, weil sie Energie kostet und verhindert, kraftvoll einen Ball schlagen zu können. Spieler, die ihr Becken nach vorne schieben, haben das Gefühl, sie würden sich im Rückschwung aktiv drehen. Das Resultat ist nicht nur eine schlechte Drehung, sondern es wird auch verstärkt aus den Armen geschwungen. Es entsteht das berühmte Überschwingen.

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Eine sehr gute Übung für die Beckendrehung kannst du zu Hause mit Hilfe eines Besenstiels oder deines Drivers machen.

Es geht nicht darum, mit aller Gewalt eine Drehung von 45 Grad zu erzielen, sondern dass du dich so weit drehst, wie es mühelos für dich machbar ist. Als Trainer achte ich sehr darauf, niemanden zu überfordern. Pass also bitte auf, dass du es nicht übertreibst.

Mit einer sauberen Drehung - egal wie weit - schonst du deine Wirbelsäule.